Agiles Arbeiten: die verschiedenen Methoden

Agiles Arbeiten

Agiles Arbeiten bedeutet Flexibilität zu zeigen und sich schnell an Veränderungen des beruflichen Alltags anpassen zu können. Eine besondere Herausforderung ist dabei der Umgang mit Komplexität. Agiles Arbeiten bedeutet somit auch, Methoden und Techniken zu entwickeln und erfolgreich anzuwenden, die es ermöglichen, die hohe Dynamik des eigenen Arbeitsumfeldes erfolgreich zu managen.

Es gibt erfolgreiche Strategien und viele Techniken, die agiles Arbeiten unterstützen. Einige wesentliche sind nachstehend beschrieben:

Begrenzung im Raum
Bei dieser Strategie des agilen Arbeitens sorgen Sie dafür, dass Unruhe und Störungen für einen begrenzten Zeitraum ausgesperrt bleiben. Beispiele dafür sind: Workshop in einer abgeschlossenen Umgebung, Arbeiten im Sprint der Methode SCRUM ohne Veränderung während der Laufzeit dieses Sprints, Abschalten von Telefon und Nichtbeachten von eingehenden Nachrichten.

Begrenzung in der Zeit
Diese Strategie sorgt für eine feste Zeiteinteilung. In dieser Zeitspanne werden genau festgelegte Inhalte bearbeitet und nach Ablauf der Zeit die Bearbeitung beendet. Diese Methode des agilen Arbeitens führt zu Planbarkeit, Fokussierung und maximaler sowie gleichmäßiger Leistungsfähigkeit über eine unbefristete Zeitdauer. Beispiele dafür sind: Festgelegte Meetingzeiten (Timeboxing), Festlegen von Ruhezeiten im Kalender für konzentriertes und störungsfreies Arbeiten.

Iteratives und Inkrementelles Arbeiten
Unter iterativem Arbeiten versteht man das Arbeiten in wiederholenden Zyklen. Inkrementelles Arbeiten bedeutet, dass man die zu erledigende Aufgabe in kleine Schritte aufteilt, also beispielsweise nur die nächsten Top-3 Aktivitäten in Angriff nimmt. Nutzt man diese Technik für agiles Arbeiten, können Sie sich pro Zyklus immer auf die wichtigsten und dringlichsten Aufgaben fokussieren. Kurzfristig neu hinzugekommene Aufgaben haben folglich die gleiche Chance wie bereits vorhandene Aufgaben direkt in der nächsten Iteration in die Umsetzung zu kommen.

Nutzung von Intuition
Im einfachsten Fall sind intuitive Modelle Faustregeln, die durch Erfahrung in einem bestimmten Kontext gewonnen wurden. Regelmäßig bewusst einstudierte Techniken (zum Beispiel Anfahren mit dem Kfz am Berg) werden sukzessive zu automatisierten, bewusst abrufbaren Prozessen. Intuition unterstützt somit agiles Arbeiten durch schnelle Entscheidungsprozesse. Intuitives Handeln sollte sich auf klare, einfache Probleme beziehen und nicht auf Entscheidungssituationen komplexer, unklarer Situationen.

Verwendung von Modellen
Modelle haben vielfältige Bedeutung für das agile Arbeiten. Sie abstrahieren die erfahrene Wirklichkeit, entfernen die Komplexität spezifischer Situationen und dienen der Transformation individueller Erkenntnisse in allgemein abrufbares Wissen. Dadurch ermöglichen uns Modelle, systemisch richtig und schnell auf neue Situationen zu reagieren.

Agiles Arbeiten führt zu einem veränderten, positiven Mindset. Einem Mindset, der befreit, den Blick weitet und Sie dazu befähigt, Chancen zu erkennen und schnell zu realisieren. Dieser Mindset wird Sie effizienter machen, zufriedener und mit weniger Stress arbeiten lassen.

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