Was wird bei den beiden Prüfungen des IPMA® Level D geprüft?
In den Prüfungen des IPMA® Level D werden wie bei allen anderen IPMA®-Leveln auch die Evidenz der Kompetenzelemente der ICB entsprechend des Levels spezifischen Reifegrades abgeprüft.
Dazu sind zunächst die Kompetenzelemente in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe umfasst die Kompetenzlevel Bloom 1 und Bloom 2, die Wissen und Verständnis abfragen. Diese Elemente sind in einer Prüfung zusammengefasst, der sogenannten Wissensprüfung. Alle verbleibenden Elemente des Kompetenzfeldes der ICB sind in der sogenannten Praxis-Prüfung zusammengefasst. Diese sind beschrieben durch den Kompetenzlevel Bloom 3. Die Bloom-Stufe 3 beschreibt die Fähigkeit zur Anwendung einer Kompetenz.
Die Prüfungen haben folgende Aufgabentypen: Offene Fragen (überwiegende Mehrzahl), Single-Choice Fragen sowie Praxisaufgaben einer Fallstudie (nur Praxis-Prüfung).
Sie müssen 23 Kompetenzelemente der in Summe 28 Elemente anerkannt bekommen, sodass Sie die Prüfung bestanden haben. Sie bekommen ein Kompetenzelement anerkannt, wenn Sie mindestens 50 % der darin gestellten Aufgaben oder Fragen erfolgreich bearbeitet haben. Jede Aufgabe ist dabei gleichrangig.